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Netzwerk Getrennterziehend

Videos & Erklärvideos & Podcasts  -  Doppelresidenz, Wechselmodell, Eltern-Kind-Entfremdung, Internationales (DR, WM, EKE, INTL)

Die moderne und fortschrittliche Familienforschung beschäftigt sich momentan insbesondere mit den modernen Betreuungsformen für Kinder wie z.B. Doppelresidenz bzw. Wechselmodell oder Nestmodell sowie u.a. mit der Kindeswohlgefährdung der Eltern-Kind-Entfremdung, die in vielen Ländern als Kindesmisshandlung eingestuft wird und in einigen Ländern sogar sehr klar und eindeutig als Straftat verfolgt wird.

Bemerkenswert ist hierbei der enorme Rückstand der auf diesen Forschungsgebieten in Deutschland vorhanden ist.

Hat das DJI z.B. eine Studie zum Thema Multilokalität (Doppelresidenz) mit einer Stichprobe von n=19 erstellt, so ist z.B. in Skandinavien mit einer Stichprobe von n=50.000 geforscht worden. Dieser Faktor von nahezu 2.500 verdeutlicht zugleich sehr anschaulich den Faktor der Rückständigkeit der Familienforschung in Deutschland gegenüber der europäischen oder weltweiten Familienforschung.

Entsprechend ist die weltweite Forschung der rückständigen Forschungslage in Deutschland weit überlegen und in Europa und weltweit wird die dt. Familienforschung teilweise auch als Fake-Science bezeichnet, bis hin zu der abfälligen Bezeichnung für eine dt. Forscherin als  "German McIntosh".

 

Entsprechend ist die europäische und weltweite Forschung in der folgenden Auflistung relevanter Vorträge bzw. Videos zur aktuellen Familienforschung selbstverständlich vorrangig.

 


Diese o.g. Liste von Vorträgen bzw. Videos oder Podcasts bietet nur eine kleine Auswahl der in ihren Ergebnissen signifikant übereinstimmenden und sehr klaren europäischen und weltweiten Familienforschung.
 

Die internationale Familienforschung lässt sich wie folgt zusammen fassen:

 

  • Doppelresidenz bzw. Wechselmodell oder Nestmodell sind in der ernstzunehmenden Forschung eindeutig die zu bevorzugenden Betreuungsmodelle gegenüber der Einzelresidenz.
     
  • Die gemeinsame Getrennterziehung ist eindeutig gegenüber der Alleinerziehung zu bevorzugen und ist von signifikantem Vorteil für die Kinder.
     
  • Die Kinderrechte auf beide Eltern sind zu respektieren und zu sichern.
     
  • Eltern-Kind-Entfremdung verursacht regelmäßig bei Kindern zum Teil schwerste psychische Störungen, Spät- und Langzeitfolgen, die von Depressionen bis hin zum Suizid reichen können.
     
  • Die in diesem Bereich in den Hilfesystemen tätigen bzw. zuständigen Mitarbeiter*innen müssen besser ausgebildet werden und eine funktionierende und effektive Qualitätssicherung muss auch hier endlich eingeführt werden, um tatsächlich den Familien helfen zu können und eine Friedfertigkeit, konstruktive Kooperation und ein Miteinander der Familien erfolgreich unterstützen zu können und dies aktiv begünstigen oder herbeiführen zu können.
    Die effektive Hilfe für Familien bzw. bei Trennungen scheitert momentan oft noch an nicht hinreichenden bis hin zu teilweise völlig desolaten oder dilettantischen Ausbildungsmängeln oder sozialen Defiziten der Mitarbeiter*innen, z.B. in den Familienberatungsstellen, der Jugendhilfe oder sogar der Familiengerichtsbarkeit. Eine in Deutschland momentan noch viel zu oft anzutreffende Bezeichnung wie "Hochstrittigkeit" ist i.d.R. oftmals lediglich der klare Hinweis auf unfähige oder untätige Mitarbeiter*innen in diesen wichtigen Bereichen, die mit solchen Begriffen lediglich ihre eigene Inkompetenz, ihre Ausbildungsmängel oder ihr Versagen schönfärben möchten oder verbergen möchten.



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